Schneller Ausgleich des Mangels an temporär notwendigen qualifizierten Management-Ressourcen (z. B. Projekt).

In der Praxis sind Führungskräfte durch ihr Tagesgeschäft voll ausgelastet. Kommt es zu einem neuen wichtigen Thema oder einem neuen Projekt, stellt sich schnell die Frage: „Wer soll das denn machen?“ Zu lang ist die „ramp-up-time“ einer Person, die sich erst in das neue Thema einarbeiten muss, auch wenn sie über eine langjährige Kenntnis des Unternehmens verfügt. Und vor allem: Es entsteht ein „Loch“ bei der bisher ausgeübten Tätigkeit, was nun ebenfalls gefüllt werden muss. Wenn die neue Aufgabe einer bewährten, internen Kraft „auch noch“ aufgebürdet wird, entstehen schnell Überlastungen oder Mängel in der Performance: Beim Tagesgeschäft oder in den Projekten.

Dabei ist es gerade für den Mittelstand typisch, dass es kaum personelle und funktionale Redundanzen bzw. Doppelbesetzungen gibt. Es bestehen auch nur selten vollwertige Vertretungs- oder schnell wirksame Nachfolgemöglichkeiten. Im Gegensatz zu größeren Unternehmen oder Unternehmensgruppen kann niemand aus einer anderen Ecke oder Gesellschaft „delegiert“ oder in die neue Aufgabe „befördert“ werden. Fehler sind nicht so leicht zu kompensieren. Interne Lösungen mit den falschen Leuten können in kleineren Strukturen schnell existenzbedrohend werden.

Dr. Harald Schönfeld

Wer soll das denn nun auch noch machen?

ist eine typische Frage unserer Kunden.

Interim Manager lösen Engpässe im Management

Ein zunehmend volatiler Bedarf an Management-Kapazitäten kann sehr gut durch Interim Management aufgefangen werden: Quantitativ und qualitativ. Es sind vier Engpässe, bei denen die Eigenheiten von Interim Managern in besonderer Weise Nutzen stiften: