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Spätestens mit zunehmender Durchimpfung der Mitarbeiter und Rückkehr der Kurzarbeiter läuft in vielen Unternehmen die Schonfrist für Veränderungen ab. Gerade im B2B-Bereich mit seinen weltweiten Geschäftsbeziehungen ist offensichtlich: Die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden haben sich geändert. Für ein einzelnes Unternehmen reicht es nicht mehr, bestimmte Schnittstellen oder Prozesse zu digitalisieren oder das Risikomanagement, z.B. in der Supply Chain, etwas vorsichtiger aufzustellen. Wertschöpfungsketten ganzer Branchen verändern sich – und zwar rapide und grundlegend.

In den Firmen liegen die zentralen Rollen für die Umsetzung all dieser Veränderungen bei den Führungskräften und Projektleitern. Diese sollen all die neuen Themen innerhalb kürzester Zeit beherrschen und umsetzen. Fachlich ist neues Wissen erforderlich, und die Führung der Teams erfolgt dabei immer mehr auf hybride Weise.

Die Personaldecke ist ohnehin dünn.

Gerade im Mittelstand droht jedoch die Gefahr der Überforderung, weil die Personaldecke auf Führungsebene ohnehin dünn ist. Wenige Schultern werden mit immer mehr Themen und Aufgaben belastet. Komplexe neue Projekte und ein ohnehin anspruchsvolles Tagesgeschäft können jedoch selten unter einen Hut gebracht werden. Genau an dieser Stelle sind Interim Manager eine wertvolle Ergänzung und Entlastung des Management-Teams. Sie stehen sofort zur Verfügung und können helfen, die von der Unternehmensführung gesetzten  – meist dringlichen – Ziele zu erreichen.

Interim Manager/innen sind darauf spezialisiert, in besonderen und unerwarteten Situationen eingesetzt zu werden. Ihre Kunden profitierten von einer neutralen und objektiven Sichtweise. Bei allen anstehenden Änderungen verfolgend Interim Manager keine eigenen (Karriere-) Interessen. Es geht nur um die Sache. Dies befähigt sie sehr rasch, gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungsansätze zu entwickeln und mit hoher Akzeptanz und Sicherheit durch- und umzusetzen.

Wirkung von Anfang an!

Ein Interim-Projekt ist aber kein „business as usual“. In einem befristeten Zeitrahmen muss vom Interim Manager gemeinsam mit allen Beteiligten Ausserordentliches geleistet werden, um die vom Auftraggeber gesetzten – meist dringlichen – Ziele zu erreichen. Damit ist es zwingend, dass der Break Even zwischen Lernphase und Wirkung eines Interim Managers viel früher als bei einem Festangestellten einsetzt. Gerade die Anfangsphase eines neuen Interim Management Projektes ist richtungsweisend für den Projekterfolg. Gute Interim Manager erzeugen schon am ersten Tag Wirkung. Aber auch Auftraggeber tragen entscheidend zum Gelingen des Starts bei. Lesen Sie mehr: Wirkung von Anfang an – butterflymanager